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Spachtel schleifen – So geht’s!

Spachtel schleifenZu den Spachtelarbeiten, die im Anschluss direkt abgeschliffen werden müssen. gehören die beliebten Gipskartonplatten aus dem Trockenbau. Dabei richtet sich die Intensität der Schleifarbeiten nach Ihrem anschließenden Vorhaben mit der jeweiligen Decke oder Wand. Nicht selten muss man Spachtel- und Schleifarbeiten abwechselnd mehrfach wiederholen, um zum gewünschten Ergebnis zu gelangen. Trockenbauschleifer24.de zeigt Ihnen nun, wie Sie in Zukunft Spachtel richtig schleifen.

Qualitätsstufen beachten

Wenn Sie mit Gipskarton- oder Verbundplatten arbeiten und diese für den Trockeninnenausbau nutzen möchten, kommen Sie um ein Verspachteln und anschließendes evtl. auch mehrfaches Abschleifen nicht herum. Immerhin möchten Sie ja eine gerade Oberfläche erhalten, oder nicht?

Jedoch müssen Sie beachten, dass das Spachteln und Schleifen von Gipskartonplatten in verschiedene Qualitätsstufen unterteilt wird. Die zu erreichenden Qualitätsstufen werden davon abhängig gemacht, wie Sie die Wand oder Decke im Anschluss verwenden wollen. Es liegt auf der Hand, dass eine zukünftig geflieste Wand nicht derart glatt geschliffen werden muss wie eine Wand, die lackiert werden muss.

Abwechslung ist das A und O

Logischerweise mag man denken, dass eine gute bis sehr gute Oberflächenqualität ausschließlich durch ein mehrmaliges Schleifen erzielt werden kann. Doch dem ist nicht so. Ausschlaggebend für eine hervorragende Oberfläche ist das optimale Zusammenspiel zwischen Spachteln und Schleifen – eine Vorgehensweise, die auch bei Profis angewandt wird.

Zu Beginn des Spektakels wird üblicherweise die Oberfläche verspachtelt. Ist der Spachtel hart geworden kommt eine Schleifmaschine (Trockenbauschleifer etc.) zum Einsatz, da derartige Schleifarbeiten per Hand unendlich viel Zeit kosten würden, die wir als Handwerker einfach nicht haben. Anschließend wird wieder Spachtel aufgetragen. Wichtig hierbei ist, dass der Spachtel von Mal zu Mal immer feiner aufgetragen wird und Sie zum weiteren Abschleifen ein immer feineres Schleifpapier verwenden.

Qualitätsstufe Q4 – Ein besonders harter Fall

Nachdem die zweite Schicht aufgetragen und abgeschliffen wurde, tendieren die meisten Trockenbauer noch dazu, eine dritte Schicht aufzutragen, um die Oberfläche noch feiner zu verspachteln und im Anschluss mit einem weiteren, feineren Schleifpapier die Oberfläche zu schleifen. In diesem Zustand reicht die Glätte aus, um mit dem Tapezieren oder der Streichen anfangen zu können. Doch leider gibt es auch Oberflächenbearbeitungen, die noch einen Tick mehr benötigen als Qualitätsstufe drei. Ein Beispiel hierfür wäre das Streichen mit Hochglanzlack.

Sollte das für Sie zutreffen, ist es wichtig zu wissen, dass der zuvor beschriebene Vorgang des wechselnden Spachtelns und Schleifens nicht mehr ausreicht, um eine entsprechende Oberfläche zu erzielen. Von nun an muss die gesamte Oberfläche gespachtelt und geschliffen werden – und das wiederum in wechselnden Arbeitsschritten unterteilt. Das erfordert allerdings ein hohes Maß an handwerklichem Geschick, weshalb auch richtige Profis ganz schön mit der Qualitätsstufe Q4 zu kämpfen haben.

Welche Tipps wir Ihnen noch geben können:

Tipp 1: Auf die Lichtverhältnisse achten
Nicht im jeden Licht erscheint die Oberflächen gleich glatt. Im normalen Tageslicht mag man meinen, hervorragende Arbeit geleistet zu haben, doch, wenn erst einmal das Licht von der Seite kommt, sieht man Schatten, die an geschliffenen Wänden bzw, Decken mehr als erkennbar sind. Um herauszufinden, woran man noch arbeiten muss, empfiehlt es sich, eine Halogenlampe anzuschaffen, mit der man permanent seine Arbeiten kontrollieren kann.

Tipp 2: Geduld

Alles, was man bzgl. Unebenheiten mit dem bloßen Finger spüren kann, wird sich auch einer gestrichenen oder gar lackierten Oberfläche erst recht bemerkbar machen. Es reicht also nicht, über ein paar wenige Unebenheiten hinwegzusehen, sondern geduldig auch die letzten Stellen zu ,,perfektionieren’’. Beweisen Sie Geduld, Ausdauer und Geschick und Sie werden belohnt werden mit einem mehr als herausragenden Ergebnis.

Tipp 3: Ein genaues Ziel

Da nicht jeder gewisse Handwerksarbeiten selbst verrichtet, sondern auch mal gerne an andere Menschen übergibt, sollte vor allem beim Spachteln und Schleifen die Qualitätsstufen, die erreicht werden soll, bekannt geben. Es nützt nichts, viel Geld zu bezahlen und anschließend alles nochmal selbst machen zu müssen.


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